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Ungelesener BeitragVerfasst: Donnerstag 14. August 2008, 08:51 
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Boss/ Meistaschamanä
Boss/ Meistaschamanä
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Registriert: Sonntag 10. August 2008, 04:02
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Die Gesellschaft der Grünhäute basiert einzig auf dem Recht des Stärkeren und es wird sogar als Pflicht des stärksten und größten Orks oder Goblins angesehen den Rest der Horde anzuführen. Ein Ork kann im Prinzip sein ganzes Leben lang wachsen und sein Wachstum wird erst gestoppt, wenn er von einem noch größeren und stärkeren Ork mit einigen sanften Kopfnüssen in seine Schranken gewiesen wird. Je mächtiger ein Ork ist, desto größer und stärker wird er auch, weshalb es für einen ihn auch einfach ist andere Orks, welche über ihm stehen zu erkennen: Sie sind einfach viel Größer als er!

Die Hirarchie

Intelligenz ist kein Faktor der entscheidend bei der Wahl des Bosses ist und viele Orks schicken ihre Truppen einfach in Richtung des Gegners los, auf die Stärke und Wildheit der Grünhäute vertrauend. Doch die Stämme der Bosse die entweder klüger als der Rest sind, oder welche einfach die Schlauheit besitzen die Taktiken eines anderen Volkes zu kopieren, überleben meist deutlich länger und sind auch viel erfolgreicher. Es kann also durchaus vorkommen, dass ein Orkboss die Vor- und Nachteile seiner Truppen nahezu optimal ausnutzt, doch seine Taktiken werden nur allzu leicht von der Streitlustigkeit seiner Untergebenen zerstört.
Jeder Ork und Goblin sucht pausenlos einen Weg in der Hierarchie aufzusteigen und es kommt sehr oft zu Kämpfen zwischen Grünhäuten jeden Ranges, selbst auf dem Schlachtfeld. Nur der stärkste, zähste und gemeinste Ork oder Goblin (wobei es für Orks undenkbar ist von einem Goblin angeführt zu werden) kann deshalb eine Position als Boss oder sogar Waaaghboss erlangen und auch auf Dauer halten. Orks besitzen, außer den kleineren Angehörigen ihrer Rasse, den Goblins und Snotlings und den aus immer wieder mit ihnen ziehenden Trollen und Riesen, keinerlei Verbündete was sie jedoch eher als positiv auffassen: So müssen sie wenigstens keine Angst haben, dass ihnen die Gegner ausgehen! Sollten jedoch einmal längere Zeit keine Gegner auftauchen ist das auch kein sehr großes Problem... sie bekriegen sich dann einfach selbst.

Lebensweise

Benannt nach der Farbe ihrer wachsartigen Haut, verkörpern die Grünhäute vor allem eine unbändige Wildheit. Sie sind übellaunig, primitiv und leben nur um zu kämpfen. Sollte es den Grünhäuten an Gegnern mangeln, kann es auf Grund ihres Verlangens nach Gewalt schon einmal vorkommen, dass sie sich gegenseitig bekämpfen. In ihrer Kultur bedeutet Kraft Macht und die schwächsten Mitglieder ihrer Gesellschaft sind meist nur einen Schritt davon entfernt, als Futter zu enden.
Grünhäute haben keine eigentliche Heimat. Sie erobern die Siedlungen anderer Völker und nennen sie ihr Eigen. Diese dekorieren sie mit stammestypischen Malereien, bizarren Symbolen aus Holz oder anderen unnützen Materialien und oft auch mit den Knochen derer, die sie getötet haben. Dies führt zu einer einzigartigen Architekturform, die außerordentlich marode ist.
In regelmäßigen Abständen vereinigt ein besonders mächtiger Waaaghboss die Grünhäute zu einer großen Ansammlung von Kreaturen, die man als den Waaagh! bezeichnet. Namensgebend ist dabei der gewöhnliche Schlachtruf der Grünhäute. In einem Waaagh! vereinigen sich rasende Orks, Goblins und Snotlinge zu einem furchterregenden Ansturm, der dazu geneigt ist, alles zu zerstören was sich ihm in den Weg stellt. Abgesehen vom reinen Chaos persönlich, gibt es in der Warhammer-Welt keine Kraft, die so verheerend ist, wie ein wütender Waaagh!.

Die Grünhäute leben nur für die nächste Schlacht. Sie bauen nichts an, sie ernten nichts, sie schaffen nichts außer ausgesprochen kruder Kriegsmaschinerie, wenn überhaupt. Die Stämme können jahrelang ruhig sein und sich untereinander bekriegen; und so keine akute Gefahr sein. Orks und andere Grünhäute wachsen ihr ganzes Leben, bis sie ihre Stellung in der Rangordnung gefunden haben, direkt unter einem größeren, stärkeren und gemeineren Exemplar.
Dieses Wachstum hat nicht allzu viel mit der Ernährung zu tun, sondern vielmehr mit sozialem Status. Den Grünhäuten selbst sind solche Details ziemlich gleichgültig – alles, was kleiner ist, ist ein “Grot” und damit genau richtig, herumgeschubst, verprügelt und gelegentlich verspeist zu werden.
Größere Subjekte sind ganz sicher “Bosse” und wissen bestimmt, was zu tun ist – na ja, bis die auch besiegt worden sind. Aber eines Tages wird es wieder einen Anführer geben, der größer als alle anderen ist, und somit die Stämme vereinen kann – unweigerlich ruft er irgendwann zum WAAAGH! auf, einem Zwischending aus Plünderzug und heiligem Krieg – und die Grünhäute fallen wieder einmal über die zivilisierteren Völker her.
Es scheint nur männliche Grünhäute zu geben – einige Scholare vermuten, dass sie unbewusst Sporen absondern, die sich dann selbstständig weiterentwickeln. Das würde bedeuten, dass Grünhäute eine besonders wilde Form von Pilzwesen sind. Einige sagen sogar, dass sich Orks aus Snotlings und Goblins entwickeln. Von einem Ork eine definitive Antwort zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich und führt sehr sicher zu einem vorzeitigen Ableben des neugierigen, aber fraglos lebensmüden Gelehrten. Niemand sollte es wagen, einen Ork mit einem Snotling zu vergleichen.

Ansonsten sind die Goblinoiden erstaunlich zäh und anspruchslos. Verletzungen, die einen Menschen umbringen würden, sind für sie nicht weiter von Belang. Witterung, Krankheiten und Infektionen scheinen sie nicht zu stören. Sie vertilgen so gut wie alles mit großem Appetit, das schließt durchaus auch kleinere Grünhäute ein, wenn sich die Gelegenheit bietet. Menschen und Halblinge sind recht beliebte Mahlzeiten, Elf ist eher Geschmackssache und Zwerg nur im Notfall.
Interessanterweise zeigen die Grünhäute eine erstaunliche Resistenz gegenüber dem mutierenden Einfluss des Chaos, dem gegenüber sie ein ausgeprägtes Misstrauen hegen – zwar kommt es schon einmal vor, dass man ähnliche Interessen hat, aber Orks und Goblins finden Chaos ... nun ja ... irgendwie komisch.
Einige Gelehrte glauben, dass in der letzten Schlacht der Mächte der Ordnung gegen das Chaos die Orks auf Seiten der Menschen, Elfen und Zwerge stehen werden. Doch angesichts der heutigen Situation ist diese Lehrmeinung nicht sonderlich populär.
In der Umgebung einer Horde von Grünhäuten treten unweigerlich unzählige Erscheinungsformen von Squigs auf – merkwürdige zahnreiche Wesen, die offensichtlich auch eine Rolle im Lebenskreislauf der Grünhäute spielen. Squigs dienen als Nahrung, Rohstofflieferanten, Haus- und sogar Reittiere.

Reichtümer

Grünhäute haben kein Interesse daran Städte oder eine Zivilisation zu errichten und führen keine wirklichen Handwerke aus (außer dem groben zusammenhämmern von Kriegsmaschinen, Waffen, Rüstungen und ihren Hütten vielleicht). Auch Schätze und Reichtümer sind für Orks und Goblins, solange sie nicht im Kampf eingesetzt werden können, nur deshalb von Bedeutung da sie genau wissen, dass Zwerge und Menschen versuchen werden sie zurückzugewinnen, was zu einem erneuten Kampf führt. Das einzige was bei Grünhäuten annähernd mit einer Währung verglichen werden kann sind die Zähne und Krallen von getöteten Monstern, doch für gewöhnlich nimmt sich der Stärkste Ork oder Goblin einfach mit Gewalt die Dinge, die er haben will. Die einzige Ausnahme sind hierbei die Hobgoblins, welche ein eigenes Reich gegründet haben und äußerst goldgierig sind. Allerdings werden sie von Orks und Goblins auch nicht als wirkliche Angehörige ihres Volkes angesehen.

Fressen oder gefressen werden

Kannibalismus ist alltäglich in den Reihen der Grünhäute und ein unvorsichtiger Goblin oder Snotling ist immer eine willkommene Mahlzeit. Auch getötete Menschen, Orks, Zwerge und Elfen werden sehr gerne als kleiner „Snack“ missbraucht und Halblinge gelten sogar als Delikatesse. Deshalb ist für sie der Gedanke, dass ihre Körper von siegreichen Menschen, Elfen oder Zwergen verspeist werden auch ganz natürlich und sind oft äußerst erstaunt, wenn ihnen das Gegenteil bewiesen wird.

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"Nur´n totäz Bartgesicht is´n gutes Bartgesicht und dat einzige was bessa is als ´n totes Bartgesicht, is´n sterbendes Bartgesicht, dat dir sagt, wo seine Kumpälz sin´."


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Donnerstag 14. August 2008, 08:51 


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